SanDisks Ultra Dual USB Drive 3.0

SanDisk Ultra Dual USB-Laufwerk 3.0

SanDisk Ultra Dual USB-Laufwerk 3.0 – Quelle: SanDisk

Der Speicherhersteller SanDisk hat einen USB-Stick mit zwei Anschlüssen bzw. Steckern auf den Markt gebracht. Damit können Daten schnell zwischen Rechner und Android-Smartphone kopiert werden. Neben dem schnellen Datenaustausch kann der Stick für Smartphones nützlich sein, die nicht mit einer micro-SD Karte ausgestattet werden können. Die Daten werden mit einer Geschwindigkeit bis zu 130MB/s mittels USB-3.0-Anschluss vom Laufwerk auf den Computer übertragen.

Der Name Ultra Dual USB Drive 3.0 deutet bereits an, dass der Stick über zwei Stecker verfügt: einen für Standard USB-Anschlüsse und einen für Micro-USB. Die beiden USB-Stecker des Sticks lassen sich ins Gehäuse einziehen und für den Gebrauch ausfahren. Somit werden die Stecker  für den Transport  sicher verstaut und geschont.

Kompatibilität

Der Ultra Dual USB-Stick von SanDisk ermöglicht die einfache Übertragung von Dateien über OTG-fähige Android-Smartphones oder-Tablets auf PC- oder Mac-Computer oder anderen Android Geräten. OTG steht für die sogenannte USB On-the-go Technologie, eine direkte Kommunikation zwischen USB-Geräten ohne Beteiligung eines zentralen Host-Controllers. Die Technik wird zum Beispiel bei MP3-Playern, Digitalkameras und eben Android-Smartphones  eingesetzt (Quelle und weitere Details: Wikipedia). Eine Liste OTH-fähiger Geräte bietet der Hersteller SanDisk auf seiner Webseite an.

Speicherkapazität

Den SanDisk Ultra Dual USB Drive 3.0 gibt es demnächst mit drei verschiedenen Speicherkapazitäten: 16 GB, 32 GB und 64 GB. Mit der Memory Zone App kann der verfügbare Arbeitsspeicher überwacht und die auf dem Smartphone gespeicherten Dateien verwaltet werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt ohne Mehrwertsteuer zwischen 16 Euro und 49 Euro.

Hier geht es zur Produktbeschreibung von SanDisk.

Musikmarkt in Deutschland 2014 mit leichtem Wachstum

BVMI Logo

BVMI Logo – Quelle: BVMI

Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) hat vorab eine erste positive Bilanz für das Jahr 2014 veröffentlicht. Die Einnahmen der Branche sind im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2013 um etwa 1,8 Prozent gestiegen. Nach Angaben der BVMI und GfK Entertainment erzielte man mit den Verkäufen von CDs, Vinyl, Downloads und den Erlösen aus dem Musik-Streaming insgesamt rund 1,48 Milliarden Euro.

Auch 2014, so heißt es weiter, wurde die Besonderheit des deutschen Musikmarktes bestätigt. Hierzulande steht nach wie vor das physische Medium im Vordergrund. Während in vielen Ländern digitale Verkäufe via Downloads und Streaming zu Lasten der physischen Verkäufe zunehmen, sorgten in Deutschland die Verkäufe von CDs und Vinyl für rund 75 Prozent der Absätze. Der Rückgang physischer Tonträger sei im Vergleich zu 2013 zudem mit circa ein Prozent geringer ausgefallen und somit relativ stabil. Das digitale Geschäft sei um gut zwölf Prozent gestiegen.

„Dies sind zwar noch vorläufige Zahlen, sie belegen jedoch schon jetzt: Der deutsche Musikmarkt erfreut sich einer hohen Stabilität. Das ist eine gute Nachricht und Rückenwind für das vor uns liegende Jahr. Wir hatten ein starkes Weihnachtsgeschäft und sehen darüber hinaus für das gesamte Jahr 2014 eine weiterhin (fast) ungebremste Leidenschaft der deutschen Musikfans für  das physische Produkt. Und das bei gleichzeitiger Zunahme der digitalen Nutzung. Das zeigt, dass die aktuellen Diversifizierungsstrategien der Branche greifen: Die etablierte Vielfalt – legaler! – Musikangebote kann den bezahlten Musikkonsum noch beflügeln. Es ist daher wichtig und richtig, den digitalen Nutzungsraum weiter zu umarmen.“
– Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverbands Musikindustrie

Die endgültigen Marktdaten will der Verband noch im März vorstellen. Wir berichten dann selbstverständlich in unserem Blog.

Quelle: BVMI

Crowdfunding: Wintervorrat für 3CS

C3S - Alternative zur GEMA
Über die GEMA-Alternative C3S haben wir länger nicht berichtet. Was nicht bedeutet, dass sich nichts getan hat. Nach der Eintragung ins Genossenschaftsregister im März 2014 gab und gibt es viel zu tun bei der Verwertungsgesellschaft.

Aktuell sucht man unter dem Projektnamen Wintervorrat weiterhin nach Unterstützung. Trotz der Bezüge durch Crowdfunding und Genossenschaftsanteile braucht das Projekt regelmäßige Einnahmen, um viele Kosten zu tragen, die durch das NRW-Projekt nicht gedeckt sind. Crowdfunding: Wintervorrat für 3CS weiterlesen

VNYL – das Netflix der Schallplatten

Der Vinylboom sorgt nicht nur für steigende Absätze im Schallplattensegment, sondern auch für neue Geschäftsmodelle. Ob man diese als sinnvoll erachtet, muss jeder für sich selbst entscheiden.

VNYL – the Netflix of vinyl records, also das Netflix für Schallplatten – so bezeichnet sich ein Modell, das folgendermaßen abläuft: zunächst entscheidet sich der Nutzer für eine Kategorie, sogenannte #vibes die ganz im Zeitgeist der sozialen Netzwerke mit einem Hashtag versehen wurden. Dazu gehören zum Beispiel:

#betweenthesheets  #cooking #lazysaturday #work #gamenight oder… VNYL – das Netflix der Schallplatten weiterlesen

Blu-ray für UHD-Inhalte erst ab 2016

4K Blu-ray Disc

Unterschiede der Auflösung von DVD bis 4K

Der Trend geht zur ultrahohen Auflösung. Immer mehr Fernsehhersteller bringen neue Modelle mit 4K-Auflösung auf den Markt. Doch wie sieht es im Bereich optischer Speichermedien aus? Von einigen, möglichen Formaten für optische Speichermedien berichteten wir bereits im vergangenen Jahr. Im Rahmen der CES bestätigte die Blu-ray Disc Association (BDA) die Bezeichnung der kommenden 4k-Blu-ray: Ultra HD Blu-ray wird das neue Medium heißen.

Noch im ersten Halbjahr 2015 will die BDA alle Spezifikationen für das physische 4k-Medium der Zukunft verabschieden. Ein Logo gibt es bisher noch nicht. Die Lizenzierung für Hardware-Produkte und Software könnte somit bereits im zweiten Halbjahr beginnen. Wann die ersten Titel verfügbar sein werden, weiß heute noch niemand mit Bestimmtheit. Experten gehen von einem Launch erster Geräte und  im ersten Quartal 2016 aus.

Kompatibilität der Ultra HD Blu-ray

Des Weiteren wurde die Abwärtskompatibilität der Ultra HD Blu-ray-Disc bestätigt. Entsprechend ausgestattete Player können nach Aussagen der BDA auch Standard-Blu-rays sowie DVDs wiedergeben. Auch 3D-Blu-ray-Discs sollen kompatibel mit dem kommenden Standard sein. Von einem eigenen 4K 3D Format sei bislang aber nicht die Rede.

Spezifikationen

Die Blu-ray Disc Association hat offiziell bekannt gegeben, dass zur Darstellung der 4k-Inhalte der H.265/HEVC-Codec zum Einsatz kommen wird. Dieser bietet nach aktuellem Stand die effizienteste Video-Kompression. Um die steigende Datenmenge von 4K-Inhalten entsprechend speichern zu können, sollen neben einer Dual-Layer-Variante mit 66 GB Kapazität auch Ultra HD Blu-rays mit 100 GB Speichervolumen in einer Triple-Layer-Variante hergestellt werden. Daneben unterstützt die neue Disc auch High Frame Rate-Inhalte mit 60 Bildern pro Sekunde sowie eine Farbtiefe von 10-bit. Weiterhin wird der Farbraum erweitert (Rec.2020 oder BT.2020) und die Bilddynamik (HDR) wird erhöht. Damit soll Filmemachern, Produzenten, Studios und Content-Anbietern ein breites Spektrum an Möglichkeiten mit der Ultra HD Blu-ray geboten werden.

Über weitere Details, die im Laufe des ersten Halbjahres 2015 zu erwarten sind, werden wir berichten.

Quelle: bluray-disc.de