The Sound And The Story: Dieser Kurzfilm von 1956 gibt eine Einführung in die Produktion von Schallplatten. Ein schöner Start ins Wochenende, wie wir finden. Viel Spaß!
RCA Victor demonstrates how vinyl records were made using step by step examples of the production process. Starting with a live recording being taped, we then see a master being made, duplication of the master, a mold, and duplication of the mold ready for mass production of the latest audio masterpiece.
Screenshot: Amazon Studios
Über die vierfache Full HD-Auflösung haben wir vor einiger Zeit berichtet. Wie heise.de berichtet, will Amazon zukünftig Serien in 4K-Auflösung veröffentlichen. Die Eigenproduktionen wird der Onlinehändler im eigenen Studio produzieren und sollen im kommenden Jahr an den Start gehen. Ob Amazon die Serien auch auf optische Speichermedien presst, ist noch unklar. Es wird davon ausgegangen, dass diese zunächst über den Streaming-Dienst Amazon Instant angeboten werden, so heise.de weiter. Problematisch wird es spätestens bei einer fehlenden, schnellen Internetverbindung oder den drohenden Volumentarifen diverser Internetanbieter.
Ebenfalls noch unbekannt ist, ob die Serien hierzulande in Ultra HD Auflösung und deutscher Synchronisation angeboten werden.
Bei den für 2014 geplanten Serientiteln handelt es sich unter anderen um The After von Chris Carter (bekannt als Erfinder der Serie Akte X), Bosch von Michael Conelly sowie drei weitere Comedy-Serien, zum Beispiel von Roman Coppola (The Darjeeling Limited): Mozart in the jungle.
In einer Testphase wurden mehrere Pilotfolgen von Serienkonzepten in 4K Auflösung gedreht. Aus diesen Testfolgen wurden die fünf besten Serienkonzepte ausgewählt, von denen jeweils eine komplette Staffel in 2014 produziert wird.
Weitere Informationen zum Projekt und zu den Titeln finden sich in der Pressemitteilung von amazon.com.
Über die 4K-Technologie wurde in diesem Jahr häufig berichtet. Nach und nach entwickelt sie sich neben 8K zum Standard. In der Regel bedeutet 4K eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Bei 4K sind es stets 8,4 Millionen Bildpunkte. Zum Vergleich: Full-HD in 1080p (bisher Standard bei Blu-ray) kommt mit 2,1 Millionen Bildpunkte bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln daher.
CUE Sound hat seine Wurzeln bekanntlich in den 80er Jahren. Noch vor der CD und lange vor der Möglichkeit, mal eben schnell im Internet, Songs zu veröffentlichen und zu teilen, vervielfältigte man am damaligen Standort in Lienen Musikcassetten, kurz MC. Damals, als Erfindungen wie MP3-Downloads und Streaming-Dienste oder Worte wie shares („teilen“), Likes („Gefällt mir“) und googlen („über diese eine Suchmaschine etwas im Internet finden“) noch nicht im alltäglichen Sprachgebrauch vorkamen.
Erst kürzlich feierte jene MC ihr 50-jähriges Jubiläum. So manche/r mag die Kassette ja noch gut in Erinnerung haben. Doch was ist mit dem Nachwuchs? Wie erklärt man einem Kind, was genau eine Kassette bzw. ein Mixtape war? Und wie teilte man früher seine Lieblingsmusik mit seinen Freunden als es noch kein Spotify, Napster, Simfy, iTunes un Co. gab? Untenstehendes Video versucht sich daran (in englischer Sprache) auf unterhaltsame Weise. Viel Spaß!
Der deutsche Videomarkt glänzt mit Zuwachs. Besonders erfolgreich zeigen sich hierbei die Verkaufszahlen der Blu-ray Disc. Aus einer Pressemitteilung des Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) geht hervor, dass der Videomarkt einen bisherigen Rekordumsatz in Höhe von 1,145 Mrd EUR für die ersten neun Monate diesen Jahres erreichte. Verglichen mit den Einnahmen aus dem gleichen Zeitraum im Jahr 2012, die mit Video-Verkauf und -Verleih generiert wurden, ist dies ein Plus von sechs Prozent.
Der DVD-Verkaufsumsatz aus den ersten drei Quartalen war mit 619 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr mit 628 Mio. EUR leicht rückläufig. Dagegen stieg der Blu-ray-Umsatz im gleichen Zeitraum von 206 Mio. Euro um 28% auf 265 Mio. Euro Umsatz. Der Trend, dass sich die Verhältnisse zwischen DVD und Blu-ray verschieben, hält somit an.
Auch Electronic Sellthrough (EST) und Video on Demand (VoD) haben weiter an Marktanteilen zulegen können. Der digitale Verkauf stieg um +22% von 31 Mio. Euro auf 38 Mio. Euro in 2013. Diese kommen inzwischen auf 10% der Gesamtumsätze. Gerade im Digitalgeschäft wird deutlich zwischen Kauf- und Leihmarkt unterschieden.
Während im Kaufmarkt noch 96% der Umsätze auf physische Medien wie DVD und Blu-ray entfallen, konnten im Verleih VoD-Angebote bereits ein Drittel der Umsätze für sich beanspruchen. Das physische Verleihgeschäft mit DVDs und Blu-rays ist um sechs Prozent gesunken, konnte jedoch ingesamt vom digitalen Leihgeschäft aufgefangen werden. „Die Umsätze der Digitalanbieter werden stetig weiter steigen“, so der BVV-Vorstandsvorsitzende Dirk Lisowky, erwähnt jedoch, dass der überwiegende Anteil der Digitalanbieter keine FFA-Abgaben entrichten.
Untenstehende Grafik zeigt die gesamten Umsätze im Videomarkt in Deutschland in der Gegenüberstellung von Januar bis September in den Jahren 2012 und 2013.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Ein interessanter Beitrag über die Vielfalt und Unterschiede von Bildformaten wurde kürzlich auf dem Trendblog von Eurosonic veröffentlicht. Der Artikel klärt ein wenig über das Chaos verschiedener Video-, Bild- und Display-Formate auf. Die Übersicht gibt Auskunft über die gängigsten Formate und darüber, welche Bildqualität wirklich auf dem Fernseher flimmert.
Hier kommt Ihr zum Artikel:
Ebenfalls lesenswert in diesem Zusammenhang ist die bereits etwas ältere Grafik von 2012 des Unternehmens RealNetwork – Hersteller verschiedener Produkte im Streaming Media-Bereich. Dort findet Ihr eine historische Übersicht verschiedener Videoformate. Mit einem Klick auf das Bild kommt Ihr zur vollständigen Grafik.
